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Frau untersucht ihren geöffneten Mund im Spiegel
17 Min

Was Aphthen sind und wie du sie am besten behandeln kannst

Darum kannst du uns vertrauen

Du fragst dich, was Aphthen sind? Sicher kennst du diese kleinen Bläschen, die sich von Zeit zu Zeit an deiner Zunge oder den Innenseiten deiner Wangen bilden. Und bestimmt kennst du dann auch den fiesen Schmerz, sobald du etwas isst oder die Stelle versehentlich berührst.

Wenn du zu den Menschen gehörst, die häufig unter Aphthen im Mund leiden, weißt du, wie sehr die kleinen Knötchen an deiner Schleimhaut dir das Leben schwer machen können.

Aphthen können infolge eines Mangels bestimmter Nährstoffe, wie Vitamin B12, Folsäure, Zink oder Eisen, entstehen. Unsere Produkte unterstützen dich dabei, deinen Tagesbedarf der wichtigen Vitalstoffe zu decken.

In diesem Artikel erfährst du, was Aphthen sind, welche Symptome sie verursachen und was zu ihrer Entstehung beiträgt. Außerdem geben wir dir Tipps, welche natürlichen Mittel gegen die Entzündungen helfen können und was du tun kannst, um der Entstehung neuer Aphthen vorzubeugen.

1. Was sind Aphthen?

Aphthen sind Entzündungen der Mundschleimhaut. Meistens sind die Innenseiten der Lippen oder Wangen betroffen. Aphten können aber auch am Gaumen, am Zahnfleisch, an den Mandeln oder an der Zunge auftreten. In einigen Fällen breiten sich die Schleimhautdefekte (Ulzerationen) auch auf den Genitalbereich aus.

Aphthe an der Lippe einer Frau

Aphthen machen sich als weiße Flecken mit einem weiß-gelblichen Belag und rotem Rand bemerkbar. Sie gehen oft mit unangenehmen Schmerzen einher. Es gibt verschiedene Größen von Aphthen:

  • Minor-Aphthen (Mikulicz-Aphthen): sind die am meisten verbreitetsten Aphthen. Sie sind nur wenige Millimeter groß und heilen ohne weitere Folgen nach wenigen Tagen von selbst ab.
  • Major-Aphthen (Sutton-Aphthen) sind bis zu drei Zentimeter groß und greifen tiefer in die Schleimhaut ein. Sie bleiben oft über mehrere Wochen bestehen und können nach der Abheilung Narben hinterlassen.
  • Herpetiforme Aphthen sind eher seltene Formen von Aphthen. Sie erscheinen als gleichzeitig auftretende, kleine Geschwüre, die sich zu einer größeren Fläche verbinden können. Nach der Abheilung können Narben bestehen bleiben. Herpetiforme Aphthen treten meistens einmalig auf und kehren danach nicht wieder.

Es ist möglich, dass die Mundschleimhaut gleichzeitig von mehreren Aphthen befallen ist. Leidet man immer wieder unter den Bläschen, spricht man von einer chronisch rezidivierenden Aphthose. Je nach untersuchter Zielgruppe sind zwischen 5 und 60 % der Bevölkerung von wiederkehrenden Aphthen betroffen. Bei Frauen treten Aphthen etwas häufiger auf als bei Männern.

Aphthen können die Lebensqualität der Betroffenen einschränken. Die wunden Stellen können zu starken Schmerzen beim Essen, Trinken oder Sprechen führen.

2. Wie entstehen Aphthen?

Die genauen Ursachen für die Entstehung von Aphthen sind noch nicht gänzlich geklärt. Vermutet werden genetische Gründe, da Apthen teils gehäuft innerhalb von Familien auftreten. Daneben gibt es weitere Auslöser, die Aphthen verursachen können:

  • Stress
  • Schädigungen der Mundschleimhaut (durch Zahnbürsten, Zahnspangen, Bissverletzungen, Reizungen)
  • Hormonelle Veränderungen
  • Scharfes oder saures Essen
  • Histaminhaltige Lebensmittel

Daneben gibt es bestimmte Erkrankungen, die mit dem häufigen Auftreten von Aphthen einhergehen können. Dazu gehören

  • Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
  • Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
  • Geschwächtes Immunsystem (z.B. durch Erkältungen)
  • Hand-Fuß-Mund-Krankheit
  • Infektionen (z.B. mit HIV, dem Herpes-Virus oder Hefepilzen)
  • Krebserkrankungen

Eine entstehende Aphte kündigt sich mit einem Kribbeln, Spannen oder Brennen der betroffenen Stelle an. Infolge der Entzündung stirbt das Gewebe ab und es entstehen winzige Löcher in der Mundschleimhaut. Die dadurch frei liegenden Nervenenden verursachen unangenehme Schmerzen. Nach etwa ein bis drei Tagen bildet der Körper einen weiß-gelblichen Belag aus dem Eiweiß Fibrin über der Wunde, um diese zu schützen und zu versorgen.

3. Wie lange dauert es, bis Aphthen weggehen?

Die Dauer, bis eine Aphthe abheilt, kann je nach Größe zwischen 4 und 14 Tagen betragen. Das Gute ist aber, dass Aphthen meistens von alleine ausheilen.

Sollte die Entzündung innerhalb von zwei Wochen nicht von alleine abheilen oder leidest du sehr oft unter Aphthen im Mund, solltest du lieber einen Arzt aufsuchen. Dasselbe gilt auch, wenn zu der Entzündung noch weitere Beschwerden, wie Fieber, dazukommen oder du sehr starke Schmerzen hast.

4. Wie erfolgt die Diagnose von Aphthen?

Die Bläschen in deiner Mundhöhle bemerkst du in den meisten Fällen selbst. Sollten die Apthen zum allerersten Mal bei dir auftreten, kannst du dies zur Sicherheit von einem Arzt abklären lassen.

Frau im Gespräch mit einer Ärztin

Dieser wird dich im Rahmen der Anamnese zu deinen Essgewohnheiten und eventuellen weiteren Symptomen befragen. Besteht der Verdacht auf eine Mangelversorgung mit bestimmten Nährstoffen, kann sich eine Blutuntersuchung anschließen.

5. Sind Aphthen ansteckend?

Bei Aphthen besteht in der Regel keine Ansteckungsgefahr. Die Ausnahme gilt, wenn die Bläschen aufgrund einer Herpes-Infektion entstehen. Dann kann es passieren, dass Krankheitserreger durch die Aphthen, genau wie durch Herpes-Bläschen, übertragen werden.

6. Wie behandelt man Aphthen der Mundschleimhaut?

In der Apotheke bekommst du verschiedene Cremes, Gele, Salben, Lutschtabletten, Mundsprays oder Spülungen mit lokal betäubenden oder entzündungshemmenden Wirkstoffen. Diese zielen in erster Linie auf die Behandlung von Schmerzen ab. Lass dich am besten von deinem Arzt oder Apotheker beraten.

Neben Arzneimitteln gibt es auch einige natürliche Hausmittel, die aufgrund ihrer antibakteriellen oder entzündungshemmenden Wirkung den Heilungsprozess von Aphthen unterstützen und Hilfe bei akuten Schmerzen bieten können.

Kamille

Die ätherischen Öle der Kamille sowie ihren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Bei Entzündungen und Erkrankungen im Mundbereich kannst du Kamille als Mundspülung anwenden. Bereite dir dazu einen Aufguss aus getrockneten Kamillenblüten und Wasser zu und lass diesen gut abkühlen. Dann kannst du die Tinktur entweder auf die betroffenen Stellen auftupfen oder sie als Mundspülung benutzen. In der Apotheke erhältst du dafür auch fertige Kamillenlösungen.

Salbei

Auch Salbei enthält ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide mit einer Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze. Daher wird Salbei unter anderem auch zur Behandlung von Entzündungen des Mundes verwendet. Du kannst dir aus den Salbeiblättern einen Tee kochen und diesen als Mundspülung anwenden oder deine Aphten damit betupfen. Alternativ kannst du auch verdünnten, flüssigen Salbeiextrakt verwenden.

Frau hält ein Wattestäbchen vor ihren Mund

Teebaumöl

Teebaumöl eignet sich aufgrund seiner antiseptischen Wirkung gut zur Bekämpfung von Bakterien und Entzündungen im Mundraum. Du kannst dir aus einigen Tropfen des Öls, verdünnt in einem Glas Wasser, eine Mundspülung herstellen oder das Teebaumöl gezielt mit einem Wattestäbchen auftragen.

Grüner Tee

Eine ganze Reihe sekundärer Pflanzenstoffe sowie Enzyme, Aminosäuren und Mineralien verleihen dem grünen Tee seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften . Bereite dir den Tee wie gewohnt zu und drücke dir den abgekühlten Teebeutel auf die betroffene Stelle. Dies kann deine Schmerzen lindern und den Heilungsprozess der Aphthen im Mund beschleunigen.

Honig

Honig ist schon seit langer Zeit für seine antibakterielle, antientzündliche und wundheilende Wirkung bekannt. Daher wurde er auch schon erfolgreich zur Behandlung von Entzündungen der Mundschleimhaut und aphtösen Geschwüren eingesetzt. Trage am besten mehrmals täglich etwas Honig auf die betroffenen Stellen auf.

Gläser mit Honig und ein Holzlöffel

Kurkuma

Die gelbe Wurzel wirkt nicht nur gegen Entzündungen, sondern soll auch die Bildung von Fibrin unterstützen. Der Eiweißstoff schützt die Aphthe und trägt so zur Abheilung der Wunde bei. Das Pulver aus der Kurkuma-Wurzel kannst du mit etwas Wasser oder Honig anrühren und auf die betroffenen Stellen auftragen.

Aloe Vera

Auch der Saft der Aloe-Vera-Pflanze ist für seine antibakteriellen und heilenden Eigenschaften bekannt. Sie enthält viele Vitamine, Enzyme und Mineralien und wird daher gegen viele entzündliche Krankheiten im Mundbereich eingesetzt. Du kannst dir den Saft frisch aus einem Blatt der Pflanze auspressen oder ihn in der Drogerie oder Apotheke kaufen.

Glas mit Aloe Vera Saft und frische Blätter

Kokosöl

Kokosöl enthält Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe mit antiviraler und antibakterieller Wirkung . Aufgrund seiner heilenden Eigenschaften können damit Virus- und Pilzinfektionen der Mundhöhle behandelt werden. Das Kokosöl kannst du ganz einfach direkt auf die Aphthen auftragen.

Eiswürfel

Solltest du unter sehr starken Schmerzen leiden, können Eiswürfel eine gute Möglichkeit sein, diese zu lindern. Sie betäuben die betroffene Stelle. Achte jedoch darauf, den Eiswürfel nicht zu lange auf einer Stelle zu belassen, da sonst Erfrierungen drohen.

7. Wie kann man Aphthen vorbeugen?

Damit es gar nicht erst so oft zu den schmerzhaften Wunden in deinem Mund kommt, gibt es einige Dinge, die du beachten kannst.

Immunsystem stärken

Die Entstehung von Aphthen geht häufig mit Erkrankungen des Darms einher. Der Grund dafür sind die enormen Auswirkungen, die unsere Darmgesundheit auf unser Immunsystem hat. Geht es unserem Darm nicht gut, spüren wir dies schnell durch eine schlechte Abwehr und damit einhergehenden häufigen Infektionen. Auch gegen die kleinen Entzündungen in deinem Mund kann sich dein Körper dann schlechter verteidigen, Bakterien vermehren sich leichter und die Wunden heilen langsamer.

Mann zeigt Bild eines Darms

Für einen gesunden Darm kannst du einiges tun. Um deine gesunden Darmbakterien zu vermehren und dein Immunsystem zu stärken, helfen dir probiotische Lebensmittel. Daneben dienen präbiotische Lebensmittel als Futter für diese guten Bakterien, sie sorgen für Sättigung und regen die Darmbewegung an.

Du möchtest deiner Darmgesundheit und deinem Immunsystem ein ganzheitliches Wellness-Programm gönnen? Dann empfehlen wir dir unsere 3-Phasen-Darmkur. Sie beinhaltet sowohl Probiotika, um deine Darmflora aufzubauen als auch einen präbiotischen Darm-Wellness-Drink. Das Coaching-Programm versorgt dich außerdem mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema Darmgesundheit.

Die richtigen Nährstoffe

Einige Vitalstoffe können die Funktion unseres Immunsystems unterstützen und auch gegen Aphthen im Mund hilfreich sein. Ein Mangel bestimmter Nährstoffe wird als eine Ursache für die Entstehung von Aphthen diskutiert. So zeigte eine Studie ein vermehrtes Auftreten von wiederkehrenden aphtösen Mundentzündungen bei Personen mit einem Mangel an Vitamin B12, Folsäure und Eisen.

Vitamin B12

Vitamin B12 ist vor allem bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung ein kritischer Nährstoff, da es nur in tierischen Lebensmitteln zu finden ist.

Gerade wenn du wenig Fleisch und Milchprodukte verzehrst, kann eine gezielte Ergänzung deiner Ernährung mit Vitamin B12 sinnvoll sein. Unsere Vitamin-B-12-Kapseln unterstützen dich dabei, deinen Tagesbedarf des wichtigen Vitamins zu decken.

Eine Studie zeigte eine deutliche Abnahme aphtöser Geschwüre durch die zusätzliche Aufnahme von Vitamin B12 neben der normalen Ernährung. Selbst bei Personen ohne Vitamin-B12-Mangel führte eine Supplementierung zum Erfolg.

Eisen

Einige wissenschaftliche Autoren halten einen Eisenmangel für einen möglichen Auslöser für chronisch rezidivierende Aphten im Mundbereich. Bei einem Mangel an Eisen soll unsere Mundschleimhaut anfälliger für chronische Entzündungen und die Entwicklung von Aphthen sein.

Deinen Eisenbedarf kannst du gut über deine Ernährung decken. Allerdings wird Eisen aus tierischen Quellen besser aufgenommen, wodurch es bei Vegetariern oder Veganern zu einem Mangel kommen kann. Einige Stoffe in der Nahrung hemmen außerdem die Aufnahme von Eisen in unseren Körper.

Eine sichere Zufuhr von Eisen kannst du mit unserem Eisen erreichen. Es hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit und zeichnet sich durch seine gute Verträglichkeit aus.

Folsäure

Auch ein Mangel an Folsäure (Vitamin B9) wurde bereits mit dem Auftreten von Aphthen an der Mundschleimhaut in Verbindung gebracht.

Deinen täglichen Bedarf an Folsäure kannst du über deine Ernährung decken, da einige Lebensmittel gute Folsäure-Quellen sind. Allerdings wird besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit eine erhöhte Zufuhr von Folsäure empfohlen.

In unserem Vitamin-B-Komplex findest du alle 8 B-Vitamine kombiniert, darunter auch Folsäure und Vitamin B12. Durch die ideale Kombination mit vitaminähnlichen Wirkstoffen können alle B-Vitamine bestens von deinem Körper aufgenommen werden.

Zink

Zink kann unsere Immunabwehr unterstützen, die Dauer von Infektionen verkürzen sowie die Wundheilung fördern. Studien berichten zudem über einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Zink und dem Auftreten von Aphthen im Mund.

Sowohl tierische als auch pflanzliche Lebensmittel enthalten Zink. Allerdings wird Zink aus tierischen Quellen etwas besser in unseren Körper aufgenommen. Darüber hinaus enthalten einige Lebensmittel Substanzen, die die Aufnahme von Zink hemmen.

Um sicherzugehen, dass du gut mit Zink versorgt bist, kannst du Zink zusätzlich zu deiner Ernährung einnehmen. Insbesondere in der Erkältungszeit kann dich dies gegen fiese Erreger wappnen. Aber auch bei der Heilung von Aphthen sowie zur Vorbeugung neuer Entzündungen kann unser Zink dich unterstützen.

Stress abbauen

Stress gilt als einer der Auslöser für die Entstehung von Aphthen im Mund. Um den schmerzhaften Entzündungen vorzubeugen, achte daher auf ein gutes Stressmanagement.

Frau meditiert auf dem Boden

Versuche, dir genug Zeit für dich selbst zu nehmen und zur Ruhe zu kommen. Dabei helfen können dir zum Beispiel Bewegung an der frischen Luft, eine Sportart, die dir Spaß macht oder gezielte Entspannung durch Meditation.

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Gesunde Ernährung

Die richtige Ernährungsweise kann dir dabei helfen, dem Auftreten von Aphten im Mund vorzubeugen. Halte dich dabei am besten an die wesentlichen Grundregeln einer entzündungshemmenden Ernährung:

  • 3 Handvoll Gemüse am Tag und 2 Handvoll Obst am Tag: Obst und Gemüse enthalten viele Ballaststoffe, Enzyme, Vitamine sowie entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe.
  • Leere Kohlenhydrate vermeiden: Sie lassen deinen Blutzuckerspiegel stark ansteigen und liefern kaum Nährstoffe. Setze stattdessen lieber auf komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten.
  • Entzündungsfördernde Lebensmittel vermeiden: Einige Lebensmittel können Entzündungen in deinem Körper aktiv fördern. Dazu gehören insbesondere Weizen, Fleisch und Wurst, Kuhmilch, Zucker sowie stark verarbeitete, industrielle Produkte.
  • Viel trinken: Am besten geeignet sind Wasser und ungesüßte Tees. Einige Kräuter, wie Salbei, Kamille, Fenchel oder Pfefferminze können durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften die Wundheilung unterstützen.

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Gründliche Mundhygiene

Das A und O, um die Ausbreitung von Bakterien im Mundraum und auch die Entstehung von Aphthen im Mund zu verhindern, ist eine gute Mundgesundheit. Dazu gehört Zähneputzen, das Benutzen von Zahnseide, gegebenenfalls die Anwendung von Mundspülungen sowie der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt.

Frau zeigt Zähne beim Lächeln

Leidest du häufiger unter schmerzhaften Aphthen, versuche auf Zahnpasta mit dem Inhaltsstoff Natriumlaurylsulfat (SLS) zu verzichten. Studien zufolge kann dieser nämlich die Dauer des Heilungsprozesses verlängern sowie Schmerzen verursachen.

8. Welche Lebensmittel lösen Aphthen aus?

Einige Lebensmittel können dazu beitragen, dass du häufiger unter Aphthen leidest. Versuche am besten mithilfe eines Ernährungstagebuchs herauszufinden, welche Lebensmittel bei dir neue Entzündungen auslösen und vermeide diese zukünftig.

Histaminhaltige Lebensmittel

Bei einige Menschen treten Aphthen als Symptom einer Histaminunverträglichkeit auf. Hier kann es helfen, Lebensmittel mit viel Histamin weitestgehend zu meiden bzw. seine eigene Toleranzschwelle gegenüber Histamin herauszufinden. Besonders viel Histamin steckt in lange gereiften oder gegärten Lebensmitteln, wie Käse oder Rotwein.

Schärfe und Säure

Scharfe Lebensmittel, wie Chilis oder auch scharf gewürzte Speisen können die Schleimhäute in deinem Mund reizen. Dadurch wird die Entstehung von Aphthen gefördert. Auch bei bereits bestehenden Entzündungen kann der Verzehr von scharfem Essen unangenehm sein und zu Schmerzen führen. Ähnliches gilt auch für Obst oder Säfte mit viel Fruchtsäure.

Fazit

Aphthen im Mund können sehr unangenehm sein und die Lebensqualität der Betroffenen durch fiese Schmerzen einschränken.

Es gibt jedoch einige Verhaltensweisen, die das Auftreten von neuen Aphthen reduzieren können. Viele natürliche Hausmittel enthalten außerdem Stoffe, die Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern können.

Ein Mangel an Nährstoffen, wie Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Zink, kann nachweislich mit der Entstehung von Aphthen einhergehen. Um dich gut mit den wichtigen Vitalstoffen zu versorgen, sind unsere Kapseln mit ihrer guten Bioverfügbarkeit optimal geeignet.

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